Unter dem Motto „meine Zukunft – unsere Zukunft“ – „Globales Denken – lokales Handeln“
veranstaltete das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit im letzten Schuljahr einen bundesweiten Wettbewerb für Schulen und Schülergruppen aus ganz Deutschland.
Auch die Klasse 10 e (jetzt 11e) nahm im Rahmen des Erdkundeunterrichts bei Frau Janßen an diesem Wettbewerb teil. In vier Gruppen erarbeiteten die Schüler selbst gewählte Themen, in denen es zwar um globale Probleme ging, aber der Schwerpunkt der Erarbeitung lag auf dem Fokus, was denn jeder einzelne tun könne, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Nicht nur das Thema durften die Schüler frei wählen, sondern sie waren auch frei in der Wahl der Umsetzung. Die Bandbreite der Themen, die die Schüler angepackt haben. Waren genauso beeindruckend wie die kreativen Umsetzungen.
Hier ein Überblick:
Gruppe „Aware“: Druck und Verkauf von T-Shirts mit Slogan, die für Entwicklungshilfeprojekte werben sollten.
Gruppe „Christoffelz“: Hier ging es um die Behandlung von Augenkrankheiten in Entwicklungsländern. Die Gruppe sammelte mit einem Aktionsstand in der Fußgängerzone Spenden für dieses Projekt.
Gruppe „Die Piesberger“: Sie erarbeiteten das Thema Müll und erklärten in einem selbst erstellten Podcast die weltweiten Zusammenhänge und Auswirkungen in Zusammenhang mit unserem Plastikflaschenmüll und der Entsorgung unserer Smartphones.
Gruppe „Veggies“: erarbeiteten mit Plakaten und Handzettel das Thema „hoher Fleischkonsum“ bei uns und Hunger auf der anderen Seite der Welt.
Der Einsendeschluss des Wettbewerbs war Anfang März, aber erst letzte Woche kam die Nachricht, dass sowohl „die Piesberger“ als auch „die Veggies“ mit einem Anerkennungspreis von je 100 € und einer Siegerurkunde für jeden Schüler bedacht werden, die vom Bundesminister Dr. Gerd Müller persönlich unterschrieben wird.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gruppen.
Text: Sylvia Janßen, Foto Claus Adelski, 30.09.2020