För­de­rung be­gab­ter Schü­ler

Die För­de­rung von leis­tungs­star­ken Schü­lern ba­siert auf dem Grund­satz, mög­lichst al­le Schü­ler in­di­vi­du­ell zu för­dern. Die per­sön­li­che krea­ti­ve Ent­wick­lung und Ent­fal­tung ei­nes je­den Schü­lers soll durch ein brei­tes Spek­trum von An­ge­bo­ten er­mög­licht wer­den, de­ren Viel­falt ein Kenn­zei­chen des Rats­gym­na­si­ums dar­stellt.

Da­bei be­trach­ten wir den Men­schen als Gan­zes und möch­ten nicht nur in­tel­lek­tu­el­le Fä­hig­kei­ten, son­dern auch emo­tio­na­le, so­zia­le, künst­le­ri­sche so­wie prak­ti­sche Fä­hig­kei­ten för­dern.

Um Be­ga­bun­gen früh­zei­tig er­ken­nen zu kön­nen, grei­fen wir auf Be­ob­ach­tun­gen von El­tern, den Schü­lern selbst, ehe­ma­li­gen und jet­zi­gen Leh­rern zu­rück, so bei­spiels­wei­se schon beim Schul­ein­gangs­fra­ge­bo­gen. Durch ge­gen­sei­ti­ge Be­su­che und re­gel­mä­ßi­ge Be­ra­tungs- und päd­ago­gi­schen Klas­sen­kon­fe­ren­zen in den am Ko­ope­ra­ti­ons­ver­bund Hoch­be­ga­bung be­tei­lig­ten Schu­len in­for­mie­ren wir uns und stim­men uns ab.

Hier­mit ver­fol­gen wir die Leit­li­nie des nie­der­säch­si­schen Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums, nach der die päd­ago­gi­sche Dia­gno­se Vor­rang vor even­tu­el­len psy­cho­lo­gi­schen oder ähn­li­chen Tests (z. B. IQ-Tests, Hoch­be­ga­bungs-Tests) hat. So sind bei­spiels­wei­se be­stimm­te IQ-Wer­te al­lein kei­ne Vor­aus­set­zung für ei­ne be­stimm­te För­de­rung und es lässt sich aus ih­nen auch kein An­spruch auf die­se ab­lei­ten.

An­sprech­part­ner: Ro­bert Stut­zen­stein

881 678 Ratsgymnasium Osnabrück
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