Jedes Jahr fällt im Frühjahr der Startschuss zur Finalrunde der Niedersächsischen Mathematikolympiade. Nachdem die ersten beiden Runden des Wettbewerbs im Herbst des vergangenen Jahres noch wie gewohnt in der Schule stattfinden konnten, musste die letzte Runde am eigenen Schreibtisch absolviert werden statt in den altehrwürdigen Hörsälen der Universität zu Göttingen.
Theo Lee (Klasse 5a), Julian Klezath (Klasse 6d) und Hanna Benck (7c) erhielten eine Einladung zu dieser Finalrunde im „Homeoffice“. Allein das ist bereits eine Besonderheit, durften von den niedersachsenweit insgesamt 5050 Teilnehmern aus den Jahrgängen 5 bis 13 doch nur die 300 Besten zum Finale antreten.
In mehrstündigen Klausuren wurde gerätselt, kombiniert und gerechnet – natürlich ohne weitere Hilfen! Fairplay wurde großgeschrieben! Nachdem die Lösungen digital abgeschickt, korrigiert und verglichen wurden, konnten die Besten der Besten in einer Siegerehrung in Form einer Videokonferenz geehrt werden.
Theo Lee verpasste nur ganz knapp den Sprung auf das Treppchen und erhielt für seine Leistungen einen Anerkennungspreis.
Herzlichen Glückwunsch!
Text: Frank Köhler, mo-ni.de