Bern­hard Ru­dolph Abe­ken – Gym­na­si­al­di­rek­tor und Goe­the­freund

Vor 150 Jah­ren, am 24. Fe­bru­ar 1866, ver­starb der über­re­gio­nal be­kann­te Di­rek­tor des Os­na­brü­cker Rats­gym­na­si­ums Bern­hard Ru­dolph Abe­ken (1780–1866). Sei­ne phi­lo­lo­gi­sche Tä­tig­keit zei­tig­te um­fang­rei­che Wer­ke über Ci­ce­ro, Dan­te, Cal­de­ron, Shake­speare und Goe­the. Dar­über hin­aus war er nicht nur der Her­aus­ge­ber von „Möser’s sämt­li­chen Wer­ken“ (1842/43), son­dern auch der Pri­vat­leh­rer der Kin­der von Fried­rich Schil­ler. Zu­dem hat­te er per­sön­li­chen Kon­takt zu dem von ihm ver­ehr­ten Dich­ter­fürs­ten Jo­hann Wolf­gang von Goe­the. Goe­the sei­ner­seits schätz­te ins­be­son­de­re Abe­kens Re­zen­si­on der „Wahl­ver­wandt­schaf­ten“ und zeig­te auch star­kes In­ter­es­se an des­sen Be­schäf­ti­gung mit Jus­tus Mö­ser.

Mitt­woch, 22. Ju­ni 2016, 16.30 Uhr, 
Kul­tur­ge­schicht­li­ches Mu­se­um, Vor­trags­saal; Mar­tin Siem­sen
In Ko­ope­ra­ti­on mit der Jus­tus-Mö­ser-Ge­sell­schaft

Das ak­tu­el­le Pro­gramm zum Her­un­ter­la­den: Stadt­ge­sprä­che 2015/2016

16.06.2016, Joa­chim Dierks

609 600 Ratsgymnasium Osnabrück
Teilen