Re­kord­ku­lis­se bei der Ab­schluss-Prä­sen­ta­ti­on des ak­tu­el­len Os­na­brü­cker Pro­jekt­som­mers

Über mehr als 150 Zu­schau­er konn­ten sich die 25 Re­fe­ren­ten des Pro­jekt­som­mers 2024/25 freu­en. Durch ver­schie­de­ne Um­stän­de fand die Ab­schluss­ver­an­stal­tung, statt wie üb­lich im De­zem­ber, erst im Fe­bru­ar statt. Das stell­te sich als sehr vor­teil­haft her­aus, weil sich in der Vor­weih­nachts­zeit im­mer vie­le Ter­mi­ne sam­meln und weil die­ses Mal erst­mals die zu­künf­ti­gen Re­fe­ren­ten und Re­fe­ren­tin­nen mit ih­ren El­tern ein­ge­la­den wa­ren, die sich ein Bild von dem Pro­jekt ma­chen konn­ten.

Ein zehn mi­nü­ti­ges Re­fe­rat zu ei­nem selbst ge­wähl­ten The­ma an der Uni zu hal­ten, klingt ein­fach und ist  erst­mal sehr abs­trakt. Wenn man die­se Ver­an­stal­tung live er­lebt, die Ner­vo­si­tät, das Lam­pen­fie­ber, die Tech­ni­ker, die da­für sor­gen, dass al­les funk­tio­niert, die Pa­ten (ehe­ma­li­ge Re­fe­ren­ten, die sich um ih­re Schütz­lin­ge küm­mern und das Ca­te­ring über­neh­men), die glück­li­chen Ge­sich­ter, wenn es ge­schafft ist, die stol­zen El­tern und die noch stol­ze­ren Groß­el­tern, die z.T. aus Ost­fries­land an­ge­reist wa­ren, die Be­geis­te­rung am En­de, wenn die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­che Syl­via Jan­ßen mit per­sön­li­chen Wor­ten je­den Re­fe­ren­ten noch­mals lob­te und die Ur­kun­de über­reich­te, mehr Emo­ti­on geht nicht.

Die­ser Pro­jekt­som­mer, ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal des Rats­gym­na­si­ums, ist al­so mehr als ei­ne Ver­an­stal­tung, auf der ta­len­tier­te Schü­ler ihr Wis­sen prä­sen­tie­ren. Er zeigt, dass Schu­le und Ler­nen Spaß ma­chen kann, er zeigt, dass es ei­ne har­mo­ni­sche Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen El­tern und Leh­rern ge­ben kann, wenn al­le an ei­nem Strang zie­hen, im Sin­ne der Schü­ler und Schü­le­rin­nen. Des­halb noch­mals ein rie­si­ges Dan­ke­schön für den ge­lun­ge­nen Nach­mit­tag im EL­SI an al­le Be­tei­lig­ten.

Lis­te der Vor­tra­gen­den:

Yann Zim­mer: Hin­ter den Ku­lis­sen der Kind­heit
Ju­lie Høy­bye: Tanz­te Karl der Gro­ße auch schon Hip Hop?
Anouk Jans­sen: Wel­ten­bumm­ler vs. Stu­ben­ho­cker
So­phie Co­tuc: Der da­Vin­ci des 21. Jahr­hun­derts
Wil­lis Voigt­län­der: Ist Geld fair?
Elek­tra, Isa­bel­la und Chris­ti­na Hat­ke: 1+2=3
Ge­org Bern­zen: Zwei­hun­dert­sechs­und­neun­zig
Jo­han­na Fort­rie­de, Jan­ne Rich­ter: „Sport ist Mord“ – auch an der Um­welt?
Ab­du­sa­med Adi­lo­vic: Ach­te auf die Um­welt
Gre­ta Schar­eg­ge: Was­ser ist Le­ben – aber zu viel da­von?
Mi­li­an Tre­scher: Halb? Wert? Zeit?
Suad Stu­blla: Das En­de ei­ner Aera
Jon­na Hek­mann: New York Ci­ty: The one and on­ly?
Jan He­yer, Mo­ritz Lön­ink: Wann ist ein Sport ein Sport?
Lil­ly Ries: Time to say good­bye
Ma­ja Halb­fas, Han­nah Fie­sel­mann: News der Neu­en
Fre­de­rick Kra­mer: Macht Son­nen­ba­den wirk­lich glück­lich?
Ce­li­na Col­tuc: Wun­der­kin­der: Fluch oder Se­gen?
Ju­dith Glück­lich: Das Körn­chen Wahr­heit in den Har­ry Pot­ter Ro­ma­nen

Text: Syl­via Jan­ßen, Fo­to: Ma­ria­ma Slav